Universität Bonn

Forum Internationale Wissenschaft

10. DAAD-Sommeruniversität 2024

06 – 09 Juli 2024
in Kooperation mit dem Forum Internationale Wissenschaft (FIW)
im Gustav-Stresemann-Institut, Bonn, Langer Grabenweg 68, Raum S25/26

Global Studies & Theory of Society: Stiftungen der Gesellschaft. Zur organisierten Philanthropie der Gegenwart

Als weiterer Band der FIW-Reihe "Global Studies & Theory of Society" ist das Buch "Stiftungen der Gesellschaft. Zur organisierten Philanthropie der Gegenwart" erschienen. Es bietet gesellschafts- und organisationstheoretische Blicke auf gemeinnützige Stiftungen im 21. Jahrhundert, die gesellschaftsweit operieren und ihren Umwelten mit ambitionierten Gestaltungsansprüchen begegnen. Das Buch präsentiert die zentralen Ergebnisse des BMBF-Projekt "Wohlmeinende Autokratinnen in Demokratien. Gemeinwohlvorstellungen und -programme von Stiftungen und der Faktor Partizipation", das von 2019 bis 2023 von Dr. Evelyn Moser und Prof. Dr. Pascal Goeke in der Abteilung für Demokratieforschung geleitet wurde. 

Deutsch-französischer Freundschaftstag: Interkultureller Austausch an der Université de Strasbourg

Die Université de Strasbourg beging am 25. Januar 2024 den deutsch-französischen Freundschaftstag unter dem Motto "Mein (Berufs-)alltag, mein Campus. Mon quotidien (de travail), mon campus". Die vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds unterstützte Veranstaltung ermöglichte einen interkulturellen Onlineaustausch zwischen Mitarbeitenden aus Verwaltung und Technik beider Länder. Frau Bielefeld aus dem Sekretariat Demokratieforschung und Assistentin der Geschäftsführung nahm ebenfalls teil und präsentierte ihre tägliche Arbeit durch Bilder und Videos, die speziell für diesen Anlass erstellt wurden. Die Teilnehmer hatten somit die Möglichkeit, ihr Arbeitsumfeld zu dokumentieren und zu diskutieren. Einblicke in die Veranstaltung bietet eine exklusive Videoreportage.

International Conference on "Agency, Analog Tabletop Role-Playing Games, and Asymmetrical Dependency"

The "Bonn Lab for Analog Games and Imaginative Play" at the FIW, together with the BCDSS will host an international conference from May 24 to May 27, 2024.

Die Herausforderungen der Wissenschaftsmanager*innen: Zweiter Workshop in Kooperation mit der Universität Speyer

Forschungsmanager*innen navigieren tagtäglich zwischen Verwaltung, Forschung und Kommunikation. Die Aufgaben und Herausforderungen sind vielfältig und führen zu einem heterogenen Profil des Berufszweigs Forschungsmanagement. Um einen Einblick in das Selbstverständnis der Wissenschaftsmanager*innen zu erlangen, organisieren Prof Dr. David Kaldewey und Frauke Domgörgen daher einen weiteren Workshop im Rahmen des Rhine Ruhr Center for Science Communication Research. Gemeinsam mit Kolleg*innen der TU Dortmund sowie der Universität Speyer findet am 13. März 2024 ein Austausch mit 12 Forschungsmanager*innen statt, um über die Aufgaben und Verortungen des Wissenschaftsmanagement zu sprechen und in einem inhaltlichen Schwerpunkt auch auf die Exzellenz-Strategie an deutschen Universitäten einzugehen.

Für mehr Informationen zum ersten Workshop mit Wissenschaftsmanager*innen aus dem Jahr 2023: 

https://rhine-ruhr-research.de/die-herausforderungen-der-wissenschaftsmanagerinnen-identitat-und-kommunikation-im-spannungsfeld-von-wissenschaft-und-verwaltung/

Interdisziplinärer Wegweiser durch das Feld der Wissenschaftsforschung

Das Lehrbuch "Wissenschaftsforschung" von Prof. Dr. David Kaldewey ist ein interdisziplinärer Wegweiser durch die komplexe Thematik, der wichtige Traditionslinien, aktuelle Debatten und methodologische Ansätze zusammenführt.

Start des Drittmittelprojekts über transformative Umweltpolitik und Access-Benefit-Sharing

Am 1. Juli 2024 beginnt ein von Dr. Damien Krichewsky als PI geführtes dreijähriges Drittmittelprojekt zum Thema "Transformative Umweltpolitik im Anthropozän: Eine Aktionsforschung im Bereich Access und Benefit-Sharing". Dieses transdisziplinäre Projekt wird von der VolkswagenStiftung im Rahmen ihrer Förderinitiative "Pioniervorhaben: Gesellschaftliche Transformationen" finanziert und von einem internationalen Team aus der Universität Bonn, der University of Namibia, der University of the Western Cape, dem Helmholtz-Umweltforschungszentrum und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit durchgeführt. Anhand einer experimentellen Aktionsforschungsmethode wird das Projekt strukturelle Grenzen und Dysfunktionen der internationalen Biodiversitätspolitik angehen, oberflächliche Transformations(selbst)täuschungen hinterfragen, und versuchen, tiefgreifende umweltpolitische Transformationen jenseits des vorherrschenden Paradigmas der „nachhaltigen“ modernen Entwicklung zu initiieren. Der thematische Fokus liegt dabei auf der Regulierung des Zugangs und des Nutzungsausgleichs für genetische Ressourcen und assoziiertem traditionellen Wissen unter dem Nagoya Protokoll von 2010.

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