Universität Bonn

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15. March 2022

Neues Forschungsprojekt am FIW: Rhine-Ruhr Centre for Science Communication Research Neues Forschungsprojekt am FIW: Rhine-Ruhr Centre for Science Communication Research

In der Abteilung für Wissenschaftsforschung hat Anfang 2022 unter der Leitung von David Kaldewey ein Teilprojekt des Rhine- Ruhr Centres seine Arbeit aufgenommen.

RRC Science Communication Research
RRC Science Communication Research - Das Team des Rhine-Ruhr Center for Science Communication Research: (v.l.n.r.): Volker Stollorz (SMC), Dr. Franco Zotta (WPK), Prof. Dr. Holger Wormer (IfJ), Prof. Dr. Julika Griem (KWI), Prof. Dr. Oliver Ruf (HS Bonn-Rhein-Sieg), Prof. Dr. David Kaldewey (FIW) © Rhine-Ruhr Center for Science Communication Research
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Das Rhine-Ruhr Centre for Science Communication Research ist eines von vier Zentren für Wissenschaftskommunikationsforschung, die von der VW Stiftung für zunächst fünf Jahre gefördert werden. Zum Zentrum gehören neben Prof. Dr. David Kaldewey von der Abteilung Wissenschaftsforschung am FIW auch Prof. Dr. Julika Griem vom Kulturwissenschaftlichen Zentrum in Essen, Prof. Dr. Oliver Ruf vom Institut für Medienentwicklung und –analyse der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg sowie Prof. Holger Wormer vom Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund.

Fünf Jahre lang wird das Rhine-Ruhr Centre aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Frage untersuchen, wie das Wissen über das Wissenschaftssystem und seine Akteure, Rollen und Werte vermittelt werden kann. Dabei wird einerseits das interdisziplinäre Feld der Wissenschaftsforschung, andererseits die Wissenschaftskommunikation der Sozial- und Geisteswissenschaften untersucht. Die Forschenden gehen der Frage nach, wie die jeweiligen Forschungskulturen und Epistemologien die Schaffung von gesellschaftlich relevantem Wissen bereichern und die Forschungsergebnisse der Naturwissenschaften kontextualisieren.

Ziel ist die Entwicklung neuer Qualitätsstandards und Formate, um den Dialog zwischen Wissenschaft, Journalistik und gut informierter Öffentlichkeit zu fördern. In enger Kooperation mit den Praxispartnern Science Media Center (SMS) und Wissenschaftspressekonferenz (WPK) wird die notwendige Infrastruktur aufgebaut, um den neuen Ansätzen national und international nachhaltige Wirksamkeit zu verleihen.

Die neu etablierten Zentren sollen auch über den Förderzeitraum hinaus dauerhaft von ihren Heimatuniversitäten unterstützt werden.

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